Mit den Grosskindern zu den Salzminen von Bex, 2019

 

 

Interessant und aufschlussreich ist der Besuch der Salzminen von Bex.

 

Als erstes begibt man sich zu Fuss in den unterirdischen Saal, ein früheres Auffangbecken für Salzwasser.

Auf der Grossleinwand erfährt man die Geschichte der Salzgewinnung von früher und heute. Weiter geht es mit einer kleinen Eisenbahn durch ein weit verzweigtes Tunnelsystem, 1.5 km in den Berg hinein. Zu Fuss wandert man durch die diversen Schächte, vorbei an den vielen Werkzeugen, Einrichtungen und Gegenständen, die damals verwendet wurden zum Arbeiten unter Tag. Auch selber Hand anlegen durfte man ab und zu. So auch zum Bearbeiten des Gesteins, mit Hammer und Meissel. Dabei wurde uns bewusst, was harte Arbeit bedeutet. Der von uns befahrene Tunnel wurde damals nämlich von Hand ausgemeisselt, diese Arbeit dauerte 15 Jahre. Die Fahrt mit der Eisenbahn gerade 7 Minuten!

Manch einer betätigte sich am Dünkelbohrer. Damit wurden früher Wasserrohre aus Holz angefertigt. Da der Sauerstoff im Berginnern knapp war, wurde die Frischluft mittels einem Blasbalg, der von Hand betätigt wurde, ins Innere geblasen. Der tiefe Sauerstoffgehalt und die salzhaltige Luft waren der Grund, dass die Grubenarbeiter damals nur rund 45 Jahre alt wurden!

 

Dies und noch vieles mehr ist von der Begleitperson zu erfahren. 

 

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Für Nachahmer mit dem Wohnmobil.

 

Auf einem der Parkplätze kann problem- und  kostenlos übernachtet werden.

 

 

 

 

Stellplatz bei der Mine.

 

 

GPS   N 46°16'41.89''  E7°01'37.21''